Anna Goschin: Gemalte Sinnlichkeit

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Anja traf Anna - Es ging um Kunst

Weiblich. Sinnlich. Farbenfroh.

Bilder sprechen zweifellos eine eigene Sprache. Die von der Kunstmalerin Anna Goschin erregen das Interesse des männlichen und weiblichen Auges. Warum? Wohl weil Farben, Formen wohlproportionierte Akzente setzen, die Spaß machen enträtselt zu werden. Jedes Gemälde wirft Fragen auf, liefert gleichzeitig Antworten. Fantasie wird angeregt; das Bild einer starken Frau gestärkt, denn jene zeigt sich: stolz, natürlich, allein mit sich selbst zufrieden.

Enthüllung dient manchmal der Aufklärung; Nacktheit der Sichtbarmachung von natürlicher (unverkleideter) Schönheit: ungeschminkt - selbst in schwarzweiß ausdrucksstark. Das gelingt der Künstlerin meisterhaft

Um ihre Bilder zu verstehen, benötigen wir kein Wörterbuch. Gemalt werden farbig untermalte Proportionen und Silhouetten in Bewegung, die wir von uns selbst kennen, möglicherweise jedoch im eigenen Leben schambehaftet. Lernen wir nicht auch unsere Problemzonen zu ändern oder zu lieben, führen Ängste zu Beklemmugen, Hemmungen zum Gegenteil von süßer Leichtigkeit des Lebens. Davon könnte die Kunst von Anna Goschin erzählen, indem sie Körperlichkeit in den Fokus rück, Denkanstöße provoziert beispielsweise in Richtung  Selbstliebe, Beziehungen, Erotik.

„... und wenn von dieser Power, Dynamik und Leidenschaft auch nur ein kleiner Funke auf die Betrachter überspringt, dann hat das Werk Erfolg.“ (Anna Goschin)

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