Vorwort | Eine Heldenreise?

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"Alle Menschen träumen, aber nicht alle gleich. Die in der Nacht in den staubigen Winkeln ihres Gehirns träumen, wachen am Tag auf und wissen, dass es nur Schäume waren; aber die Tagträumer sind gefährliche Menschen, denn sie können ihre Träume mit offenen Augen leben, um sie in die Tat umzusetzen."

Es war einmal Anja Zoerner. Die langjährige freischaffende Webdesignerin und Texterin setzte sich das Ziel, zwischen Deutschland und Mallorca Online-Werbung zu verkaufen. Dafür gründete sie das Projekt: >> Expedition Mallorca <<.

Als Mid Ager erstmals in ihrem Leben und nun fortan entschied sie immer wieder, ein Flugzeug zu betreten. Früher hatte sie Flugangst. Nun verließ sie regelmäßig aus strategischen Gründen ihre gewohnte Umgebung, um diese zunächst fremde Insel zu erkunden, zu dokumentieren in Bild und Text. Voraussetzung war es, Mallorca anders als ein Tourist und anders als ein Einheimischer kennenzulernen. Um authentische Online-Marketing Angebote zu repräsentieren, musste sie ein Netzwerk erschießen, das dazu passt. Ihre Expedition Mallorca wurde das größte Abenteuer in ihrem Leben, um eine kommunikative Brücke zwischen Deutschland und Spanien zu spannen. Sehnsucht nach Wahrheit, das Interesse an einem lokalen, glaubwürdigen Anbieterkreis, ihr unbedingter Wunsch auf ein selbst verifiziertes Who is Who – Mallorca zu blicken, Anbieter-Kontakte zu bedienen, die sie  auch persönlich empfiehlt, trieb sie von Etappe zu Etappe, ohne sich durch Hindernisse abhalten zu lassen.

Kann Werbung, die kein Illusionstheater ist, genauso kommerziell erfolgreich sein, wie Werbung, die einfach ECHT gut ist?

Davon ist sie überzeugt. Deshalb begab sie sich auf Mallorca auf die Suche nach Werbekunden ohne Maske, vertrauenswürdig, verlässlich, fair, am besten nachhaltig denkend und arbeitend. Wer sich unmoralisch, unedel verhält, passt nicht in ihr Partnerprogramm, das nur durch ein verbindliches Miteinander auf Augenhöhe Win-Win-Ergebnisse in alle Richtungen erreichen kann. Vielfältige wahre Expeditionen, Abenteuer vorher ungeahnten Ausmaßes, eröffneten ihr viele Möglichkeiten, die sie entschied, zu nutzen. Aber die Zeit auf Mallorca konfrontierte sie genauso mit Verführungen und Bewährungsproben. Am Ende musste sie sich einer entscheidenden Prüfung stellen. Investitionen in dieses organisch und leidenschaftlich gewachsene Gründerprojekt hatten irgendwann Einnahmen überstiegen. Kein rettender Business-Engel war schnell gefunden.

Sollte sie abbrechen und aufgeben, was sie so heißblütig und aufopferungsvoll angefangen hatte?

Eine niederschmetternde finanzielle Durststrecke schien unüberwindbar, drohte, die Selbstständige plötzlich unfrei zu machen, weiter für den Erfolg von Expedition Mallorca forschen zu können wie ein Wissenschaftler, daran zu schrauben wie ein Handwerker, zu gestalten wie ein Designer, zu schreiben wie ein Marketing-Guru, aber auch Journalist und großer Dichter und Denker, um zu überraschen und zu inspirieren wie ein Künstler. Doch geschlagen gab sich die hartnäckige Freelancerin mit erster Unternehmensgründererfahrung (in sieben Wochen mit 5 Euro bei einem Planspiel für junge Entrepreneure im Jahr 2009 erfolgreich teilgenommen) nicht. Misserfolg ist schlimm, – schlimmer, wenn man nicht daraus lernt, findet Anja. Fehler galt es zu identifizieren und aus Fehlern zu lernen.

Schritt für Schritt werde sie die Dinge nun klüger angehen! Wenn auch nicht weniger mit Herz(blut).

Das versprach sie sich am meisten selbst. Zurück in Deutschland holte sie diszipliniert buchhalterische Versäumnisse nach. Zahlenkontrolle schwor sie sich, dürfe sie niemals mehr verlieren. In letzter Sekunde war sie zur Besinnung gekommen, in der Lage entstandenes Chaos in Ordnung zu bringen und einen ersten 35-seitigen Business Plan anzufertigen. Doch wer liest 35 Seiten?

Um ihre Businessbeschreibung branchenfremden Zielgruppen verständlich und schnell lesbar bereitzustellen, erschien die von Ash Marya weiterentwickelte Version des Business Model Canvas interessant. Auch eine solche Business Darstellung verfasste sie. Weil Expedition Mallorca kein Projekt ist, das im dunklen Keller weiterwächst, steht ihre nächste Expedition nach Mallorca nach Juni, Juli auch im August schon bevor. Weitere Interessenten-Gespräche gilt es dort bei einer Tasse Kaffee zu führen um Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.

Wer sie kennt, weiß: Anja Zörner liebt Kaffee.

Eineinhalb Jahre liegt ihre erste Expedition Mallorca zurück. Seither hat sich die früher flugscheue, da ängstliche Stubenhockerin in eine lokal integrierte, solide informierte, kreativ-digital einsatzbereite Mallorca-Freundin verwandelt. Geschäfts- und Werbepartner kann nur werden, wer ihre moralisch hohen Werte teilt.

Die 39-Jährige glaubt: Authentisches Verhalten, Verlässlichkeit, vertrauensvolle Kommunikation kann gewinnen, wenn die Besten der Besten gemeinsame Sache machen, sich in guter Sache verbünden, Bodenhaftung wahren, zusammenhalten.

Und wenn sie nicht gestorben ist, tüftelt Anja Zörner jetzt gerade weiter daran, gemeinsam stärker zu sein. Dafür wirbt sie grundsätzlich. Expedition Mallorca und Real Estate.Expedition Mallorca samt aller Möglichkeiten der Digitalwerbung besitzen das Zeug dazu, über kurz oder lang ein digitales Erfolgsmodell zu verkörpern. Es braucht Anlaufzeit und ergo Geduld bis die Expedition Mallorca Community wächst.

(Zukünftige) Kunden sowie daily User bekommen die Gelegenheit, zu beobachten, wie sehr Expedition Mallorca nicht zuletzt mit der einheimischen Bevölkerung an einem Strang zu ziehen versucht. Die beliebte Mallorca Insel soll von ihr zwar beworben, aber auch mehr erklärt werden, damit genauso jeder ausländische Gast diese mehr beschützt als bisher.

Wie? Und ob sie das schafft? Es bleibt spannend.

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